Veröffentlicht am 30 September 2025
Was ein Akkutresor kann – und ein Sicherheitsschrank nicht

Lithium-Ionen-Akkus sind praktisch, können aber auch gefährlich sein. Eine defekte Zelle im Akku kann zu Überhitzung, Rauchentwicklung oder sogar zu einem Brand führen. Dennoch werden sie in vielen Unternehmen noch immer in Schränken gelagert, die dafür gar nicht vorgesehen sind. Das wirkt zwar sicher, ist es aber häufig nicht.
Ein Sicherheitsschrank und ein Akkutresor sind zwei unterschiedliche Produkte. In diesem Blog erfahren Sie, worin der Unterschied liegt – und warum dieser Unterschied entscheidend für die Sicherheit Ihres Unternehmens, Ihrer Mitarbeitenden und Ihrer Versicherungen sind.
Was ein Sicherheitsschrank bei einem Akkubrand nicht verhindern kann
Viele Schränke, die zum Laden oder Lagern von Lithium-Ionen-Akkus verwendet werden, basieren auf Chemikalienschränken. Dazu zählen zum Beispiel die sogenannten EN 14470-1-Schränke.
Diese Schränke sind für brennbare Flüssigkeiten wie Lacke oder Lösungsmittel konzipiert. Sie bieten Schutz bei einem Brand außerhalb des Schranks, nicht aber, wenn das Feuer im Inneren entsteht. Genau das ist das Risiko bei Lithium-Ionen-Akkus: Der Brand beginnt meist in der Zelle selbst.
Was passiert bei einem Akkubrand in einem Sicherheitsschrank?
- Der Schrank hält dem Druck einer explodierenden Zelle nicht stand und die Türen können aufspringen.
- Giftige Rauchgase entweichen und verbreiten sich sehr schnell.
- Die Außenseite des Schranks wird extrem heiß, kann umliegende Materialien entzünden und zu Verbrennungen führen.
- Das Feuer kann auf andere Bereiche Ihres Gebäudes übergreifen und hohe Sachschäden am Gebäude oder Lebensgefährliche Verletzungen verursachen.

Ein Beispiel für einen Sicherheitsschrank
Was ein Akkutresor wirklich leistet
Ein Akkutresor, wie der von Batteryguard, wurde speziell dafür entwickelt, die Umgebung vor einem Brand zu schützen, der im Inneren des Tresors entsteht. Das macht einen entscheidenden Unterschied.
Unsere Akkutresore basieren auf feuersicheren Tresoren – nicht auf umgebauten Chemikalienschränken. Sie sind speziell für die Risiken von Lithium-Ionen-Akkus entwickelt und geprüft worden.

Die besonderen Merkmale des Batteryguard XL Akkutresors:
- Schützt die Umgebung vor Bränden, die von innen entstehen.
- Die Türen bleiben auch bei einer Explosion im Inneren zuverlässig geschlossen.
- Giftige Rauchgase werden entweder im Tresor gehalten oder – bei Anschluss – sicher abgeführt.
- Die Außenseite bleibt kühl und verhindert so eine Brandausbreitung.
- Geprüft und zertifiziert nach VDMA 24994 und von Versicherern anerkannt.
Lesen Sie auch unseren Blog: Warum Sie Lithium-Ionen-Akkus nicht in einem Sicherheitsschrank laden sollten.
Versicherer stellen zunehmend strengere Anforderungen
Immer mehr Versicherer achten genau darauf, wie Lithium-Ionen-Akkus gelagert und geladen werden. Ein herkömmlicher Chemikalienschrank oder Sicherheitsschrank wird oft den geltenden Anforderungen nicht mehr gerecht.
Unsere zertifizierten Akkutresore bietet Ihnen nicht nur maximale Sicherheit, sondern auch mehr Verlässlichkeit im Schadensfall oder bei Versicherungsansprüchen. So erfüllen Sie die Anforderungen und zeigen, dass Sie das Risiko ernst nehmen. Lesen Sie, wie Nationale-Nederlanden in unserem Blog über Lithium-Ionen-Brände dazu rät.
Sicherheit beginnt mit Ihrer Verantwortung
Als Unternehmen tragen Sie in diesem Bereich eine wesentliche Verantwortung. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie, wie die Gefährdungsbeurteilung (RI&E) dabei hilft, diese Verantwortung konkret und nachweislich umzusetzen.
Zum Blog: Was Sie für eine sichere Arbeitsumgebung mit Lithium-Ionen-Akkus regeln müssen
Möchten Sie mehr erfahren?
Sie möchten wissen, welcher Akkutresor zu Ihrer Situation passt? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie persönlich und unverbindlich!
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Unsere Tresorspezialisten beraten Sie gerne zu unseren Batteryguard Akkutresoren.

 
			 
			 
			 
			