Vorschriften für die sichere Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus
Lithium-Ionen-Akkus sind aus dem modernen Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken. Sie bergen jedoch auch Risiken. Überhitzung, Beschädigung oder ein Sturz können interne Schäden verursachen, die dazu führen können, dass ein Akku spontan in Brand gerät. Dies kann zu Folgendem führen:
Daher ist es wichtig, Lithium-Ionen-Akkus nicht nur sicher zu lagern, sondern auch über die geltenden Vorschriften informiert zu sein. Möchten Sie wissen, welche Anforderungen für Ihr Unternehmen gelten?

Versicherer und Vorschriften: strengere Anforderungen für die sichere Lagerung
Die Zahl der Brände durch Lithium-Ionen-Akkus nimmt stetig zu. Dadurch steigen auch die Schadenssummen – was Versicherer deutlich zu spüren bekommen. Sie stellen daher zunehmend strengere Anforderungen daran, wie Akkus gelagert und geladen werden. In vielen Fällen ist ein feuerbeständiger Akkutresor sogar vorgeschrieben. Risikoberater Bart van de Broek erklärt dazu mehr in unserem Blog Brand von Lithium-Ionen-Batterien | Nationale-Nederlanden melden sich zu Wort.
Mit einem Akkutresor wie dem Batteryguard XL – geprüft nach den Sicherheitsanforderungen der VDMA 24994 und zertifiziert durch ECB·S – erfüllen Sie hohe Sicherheitsstandards. Damit reduzieren Sie das Risiko von Brandschäden und entsprechen den typischen Anforderungen vieler Versicherer.
Möchten Sie wissen, ob für Ihr Unternehmen ein Risiko für Akkubrände besteht? Mit dem Risiko-Check erhalten Sie in weniger als einer Minute einen Überblick über Ihre Situation – und erfahren, wie Sie einen Akkubrand verhindern können.
Warum bestehende Vorschriften nicht ausreichen
Nicht jede Lagerlösung bietet den erforderlichen Schutz vor Akkubränden. Viele Hersteller verweisen auf bestehende Richtlinien wie die EN 14470-1, aber diese berücksichtigen nicht die spezifischen Risiken von Lithium-Ionen-Akkus.
EN 14470-1-Schränke wurden ursprünglich für die Lagerung von Chemikalien entwickelt und konzentrieren sich auf den Schutz vor externen Bränden. Bei Lithium-Ionen-Akkus liegt die Gefahr jedoch im Inneren des Akkutresors, da ein Brand direkt in der Batterie selbst entstehen kann.
Möchten Sie wissen, welche Anforderungen Ihre Organisation erfüllen muss? Dann lesen Sie unseren Blogbeitrag Was Sie für eine sichere Arbeitsumgebung mit Lithium-Ionen-Akkus beachten müssen
Beispiel eines Akkubrands, der vermeidbar gewesen wäre
Bei einem Lebensmittellieferdienst in Lelystad gerieten zwei Akkus während des Ladevorgangs in einem Schrank in Brand. Die Feuerwehr musste zweimal ausrücken, und Anwohner wurden evakuiert. Der Schaden war enorm.
Auffällig: Die Akkus lagen in einem Schrank, der den EN 14470-1 Richtlinien entsprach – und trotzdem kam es zum Brand. Das zeigt deutlich, dass diese Richtlinien nicht für das besondere Risiko von Lithium-Ionen-Akkus ausgelegt sind.
EN 14470-1 Chemikalienschrank | VDMA 24994 Akkutresor |
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Akkubrand breitet sich aus dem Schrank heraus aus | Akkubrand bleibt innerhalb des Tresors |
Schutz vor externen Bränden | Schutz vor Bränden innerhalb des Tresors |
Schrank ist an der Außenseite heiß | Schrank ist an der Außenseite kühl |
Optimiert für die Lagerung entzündbarer Flüssigkeiten | Optimiert für Lithium-Ionen-Akkus |
Unterschiede zwischen EN 14470-1 und VDMA 24994
Möchten Sie einen Akkutresor kaufen? Dann achten Sie auf die Unterschiede zwischen EN 14470-1 und VDMA 24994. Nicht jede Lagerlösung bietet die gleiche Sicherheit, und die richtige Wahl kann entscheidend für den Schutz Ihrer Mitarbeiter und den Erhalt Ihrer Betriebsabläufe sein.
Lesen Sie unseren Blog: Wie wählt man einen sicheren Akkutresor?
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